…diese Reise ist grandios - es hat mal wieder meine Erwartungen übertroffen,

Ich werde im nächsten Jahr mit Heilern zusammenarbeiten, um noch mehr von ihnen zu lernen.

Auch habe ich noch intensivere Kontakte zu Trommel- und Tanzlehrern.

 

 

Der Zulauf der Menschen war grandios, 20 Leute am Tag, ich habe mit meinen Schülern zusammen gearbeitet, aber nächstes Mal brauchen wir noch mehr HelferInnen. Irgendwie entsteht ein Heilzentrum ohne eine intellektuelle Planung - es entsteht einfach.

 

Ich bin mit allem sehr glücklich so viele Menschen kommen und haben Vertrauen in Heilung im Prinzip ist hier jeder Tag Weihnachten, natürlich auch gestern und heute;

Die Menschen kommen jetzt immer mehr ins Krankenhaus,

 

einer sogar jeden Tag, ab morgen will er auch an der Ausbildung teilnehmen.

Er ist tief beeindruckt von der Art von Heilung, im letzten Jahr habe ich ihn bereits kennengelernt, da war er für mich der typische Strandboy, der das Leben beklagt und hinter Touristinnen her ist, jetzt nimmt er sein Leben in die Hand, verdient sein eigenes Geld und hört jetzt ganz mit dem Rauchen auf und wirkt ganz anders

- tief beeindruckend.

Ich habe es endlich geschafft zu Guisseh, zu dem deutschsprachigen afrikanischen Künstler zu gehen, er war tief beindruckt von der Projektidee mit Aphrodite; er liest jetzt das Buch von Gerhard Armanski „Das Lächeln der Aphrodite“ und denkt und fühlt nur noch Aphrodite, sein Gelände ist sowieso gespickt von Aphrodites; in den Bäumen, in seinen -  Bildern – in West – Afrika wird dementsprechend Mami Wata verehrt.

 

Wir wollen Fotos machen von Aphrodite heute; wir werden ins Meer gehen und als Schaumgeborene als Göttinnen wieder auftauchen, die Welt wird fasziniert sein wie damals auch Odysseus von den Sirenen fasziniert war.

Er hatte heute schon einen Eimer mit Lehm vorbereitet, wir mussten aber erst mal viel besprechen und haben uns den 9. und den 10.Jan. für unsere Aphrodite Sessions freigehalten, sodass wir sie immer tiefer entdecken können. Guisseh kennt sich auch total mit der Mythologie von Afrika aus; auch die der Göttinnen; von daher passt es total; dass wir ein Kontinent übergreifendes Projekt starten:

Kafountine - Deutschland - Kafountine.

Ich fühlte mich heute besonders hingebungsvoll, da ich gestern mit meinen magischen Lover Frieden geschlossen habe. Er wollte ja seit Tagen 6 000 CFA haben ca: 9 Euro, die ich ihm aber aus Prinzip nicht geben wollte. Er hat mich kaum angeguckt; gerade mal die Hand geschüttelt, gestern hat es meinen Zellen gearbeitet und als ich ihn gestern nach unserem Kirchbesuch vor der Kirche traf, bin ich auf ihn zugegangen und nachdem er mir mal wieder von seinen Geldproblemen gesprochen hat, habe ich ihm das Geld gegeben und habe gesagt; dass ich einfach Frieden mit ihm schließen möchte, unabhängig, was wird;

aber es wird das letzte Mal sein. Ich fühlte mich hinterher total glücklich und mein Herz öffnete sich, das sah auch heute Morgen sofort Eveline, obwohl ich ganz weinig schlafen konnte, da nachts auch noch eine junge Frau zu mir wollte, die ich heilen sollte.......

Ich bin so dankbar, dass ich hier sein darf - ich gehe barfuß ohne Schuhe die Wege entlang, am breiten Strand entlang, manchmal unter einem wunderbaren Sternenhimmel, spiele mit den Wellen, mal sind sie wild, mal sanft, am liebsten schwimme ich auf dem Wellenkamm.

Dieses Leben liebe ich, beim Schlafen höre ich die Grillen zirpen, das Meer rauschen, morgens und tagsüber die Vögel zirpen, ich fühle mich hier so verbunden mit allem, mit den Universen, mit dem Göttlichen, mit der Natur mit mir und den Menschen.

Für das Essen ist gesorgt, ich brauche hier kein Buero zu verwalten und auch das Ordnung machen hält sich in Grenzen

So lebe ich......

Der afrikanische Tanzlehrer ist wunderbar, er geht ganz auf meinem Rhythmus ein, Schritt für Schritt, man merkt, er ist mit seinem Herzen dabei und es ist wunderbar, das bei einem Afrikaner zu erleben. Er bringt mir nebenbei auch noch Wolof (eine Stammessprache) bei.

Z.Zt. gibt es nicht täglich Life - Musik, was sonst hier so üblich ist, , so freuen wir uns auf das Festival im Nachbarort in Abene ab 26.12..

Am Samstag war Disco mit Modenschau angesagt - hier geht es auch erst um 23.00 Uhr los. Ich habe das Tanzen total genossen, inzwischen kenne ich recht viele hier, sodass ich mal mit dem, mal mit einem anderen tanze, ganz frei, so wie ich es liebe, manchmal ging es mit mir durch - ich habe bis 4.00 Uhr durchgehalten. Mein "Ex Lover" hatte kurz vorher nochmal wegen Geld angefragt, was ich aber abgelehnt habe, auch er war da, aber es war kein Kontakt außer der üblichen Begrüßung, so klärt sich vieles und es ergeben sich viele andere Kontakte....... wunderbar.

Am Samstagnachmittag hatte ich endlich Zeit für ein junges Mädchen, das seit 2 Tagen auf mich wartete, da sie sich mindestens seit 3 Wochen sehr müde und krank fühlt. Und nun ist sie fit und total dankbar darüber, heute wurde ich von ihren Eltern eingeladen sie konnten es kaum glauben, dass eine Weiße ihr geholfen hat, morgen wollen sie auch ins Hospital kommen. Am Sonntag war der Arzt da, der sich auch gut mit der afrikanischen Naturmedizin auskennt. Wir ergänzten weiter das Heilpflanzen - Buch und er hat wunderbare Ideen. Ein Haus ist in dem Krankenhauskomplex frei geworden und er meinte, es könnte dort doch ein spirituelles Heilhaus entstehen, er hat bereits mit Atab, der vieles managt gesprochen, konnte sich aber kein Gehör verschaffen –

ich denke es ist ein Prozess, wo sich wichtige Menschen, die bereits die Idee auch gut finden, mit integrieren werden. Auch möchte er ein kontinuierliches Treffen, auch wenn ich in Deutschland bin. Die Afrikaner sehen mich als Führende, die sagen soll, wo es lang geht, wobei ich denke, dass es ein Prozess ist mit vielen. Auch hatte er die Idee, die Arbeit weiter in andere Orte zu verbreiten - wie wunderbar, also brauchen wir hier wirklich viele Heiler...........

Ich habe auch von einem traditionellen Krankenhaus in Bignona gehört, wo sie operieren, ohne dass man Schnitte sieht a la Deus denke ich. Das möchte ich mir unbedingt ansehen - die Kontakte werden geknüpft

- wie gut, dass ich so lange hier bin.

Heute war ich das erste Mal wieder im Krankenhaus tätig, es war noch recht ruhig, schön zum Ankommen. Es kam eine Frau, die sich voller Schmerzen fühlte, nach der Behandlung fühlte sie sich total frei und leicht und total glücklich - es ist ganz viel von ihr abgefallen. Sie hat mich und Eveline ein paar Mal geküsst und konnte es kaum glauben - wie wunderbar.

Es war noch ein anderer Mann da, den ich vom Strand her kenne, er meinte, er hat Malaria - das meinen viele hier, wenn sie sich krank fühlen.

Atab hat einen Malariatest gemacht, der ergab, dass es keine Malaria ist - er hatte einfach Fieber, während der Behandlung hat er noch Schmerzen gehabt, die aber weniger wurden, wir haben ihm afrikanische Medizin verordnet, die Yankobar ihm gegeben hat und er soll nicht mehr rauchen, auch kein Marihuana, das will er jetzt auch unbedingt lassen und er meint, es wird ihm leicht fallen.

Wir waren noch in einer Schule, die von einem Spanier geleitet wird, dort kann man umsonst Englisch, Französisch und Spanisch lernen, sie ist total schön und es herrscht dort eine wunderbare Atmosphäre.

Vielleicht verbessere ich dort noch mein Französisch.

Es passiert hier so viel auf einfache und magische Weise und ich fühle mich hier total glücklich.

Am 3. Tag fuhren wir nach Kafountine; wo ich gleich die wichtigen Menschen traf; Ousmane der Schulleiter war gleich auf der Straße und mein magischer Lover vom letzten Jahr auch - es war alles Magic und wir waren alle glücklich; auch als wir im Campement von Ousmane ankamen; waren dort gleich Buba und Moussa; die den Platz hüten, sauber halten und alles machen:

Auch Mariama war da; die Frau von Ousmane mit ihren kleinen Kindern: Wir alle freuten uns sehr uns wieder zu sehen und für mich war es ein wirkliches Zuhause kommen:

Ich genieße es sehr in jedem Moment da zu sein; die Erde unter mir zu spüren; die Geräusche der Natur wahrzunehmen; die Vögel, den klaren Sternenhimmel zu sehen und zu fühlen:

Ich meditiere hier ganz viel; auch Eveline; die hier bald übersiedelt und am Ende der medialen Heilerausbildung ist; wir erarbeiten neue Punkte, um uns von alten Gelübden; alten Verbindungen;

Verstrickungen zu lösen, um immer freier zu werden für das DA SEIN, für das , was voll da ist: Auch Marianne; die mir einem Afrikaner liiert war; macht mit und löst alte Muster auf:

Ich habe ein wunderbares Symbol vom Erzengel Michael; um schwarze Magie aufzulösen und göttlichen Schutz auszubreiten und zu verankern:

Heute Morgen war ich mit Yankobar; meinem treuen Freund bei den betenden Frauen und habe ihnen auch das Symbol gebracht; sie haben sich sehr dafür bedankt und wollen das Symbol in Wasser tauchen und es dann in einer Flasche verstauen; die sie dann am heiligen Baum aufhängen.

Vielleicht lerne ich demnächst afrikanischen Tanz und Trommeln

Im Moment checke ich die Angebote.

Ich genieße das Meer und die magische Musik

Es gab auch schon ein Festival bei Guisseh; mit viel Life Musik; es war eine große Überraschung für ihn, mich dort zu treffen.

Die Diskussion. ob man Afrikanern Geld geben sollte, geht weiter; ich tendiere eher dazu, es nicht zu tun, sondern sie eher in den Ressourcen zu stärken und auch die wirkliche Wahrheit zu leben.

Einige junge Afrikaner haben eine Strategie entwickelt, Kontakt mit Weißen aufzunehmen, ihnen etwas zu schenken und sie dann um Hilfe, sprich Geld zu bitten:

Im letzten Jahr war ich darüber sehr erbost, besonders bei dem magischen Lover,

z: Zt. sprechen wir ab und zu darüber, wenn wir uns mal sehen und checken uns ab - KEINER WEISS. WAS

WIRD.... Ich glaube ihm nicht alles, was er mir erzählt und das ist für ihn natürlich nicht schön.

Auf jeden Fall genieße ich es sehr hier zu sein. Ich fühle mich dabei sicher und jetzt wissen die Afrikaner, um was es mir wirklich geht, glaube ich, es wurde mir von einem Buch erzählt/ über die Geschichte Afrikas; das sehr interessant sein soll. Die Geschichte beginnt in Ethopia. In jedem Fall fühle ich mich hier sehr respektiert und was ich so höre, was die mediale Heilung hier bewirkt und es ist fantastisch:

Die Afrikaner Innen , die ich jetzt traf erzählten mir, dass sie das, was sie bei mir gelernt haben oft anwenden bei ihrer Familie, ein Schulleiter auch in seiner Ausbildungsgruppe aus Frankreich und damit auch sehr erfolgreich sind und sie sind sehr stolz darüber: So werde ich ab 26.12. jeden Tag ausbilden;

vorher - wahrscheinlich ab nächster Woche im Krankenhaus arbeiten und mit anderen Heilern zusammenarbeiten, was im Prinzip bereits schon geschehen ist:

 

Der Sohn von Ousmane war plötzlich sehr krank über Nacht; Ousmane kam sofort zu mir und ich hatte den Eindruck, dass es darum geht, einen Seelenanteil zu integrieren; o.k. und dann gab ich Ousmane ein Symbol mit; er ging mit seinen Sohn noch zu einem afrikanischen Heiler; der im Prinzip dasselbe sah; er sah einen Schatten um das Kind: Jetzt geht es dem Kind sehr gut, fast wir nie zuvor und er schläft jetzt ruhig und tief wie nie zuvor: Er möchte mich demnächst mit dem Heiler bekannt machen:

Ja so passiert jeden Tag von allein so viele Wunderbares, von dem ich ganz erfüllt bin:

Ich komme hier auch zum Lesen. u:a: lese ich den 7. Band von Natara und bin berührt von der tiefen Wahrheit und von den wunderbaren Techniken.